Auswertung Umfrage HA

Auswertung der Abfrage zu den Hausaufgaben

Liebe Eltern der Timm Kröger Schule!

Die Anzahl der Elternrückmeldungen war sehr erfreulich. Über 90% der Eltern haben sich an der Abfrage beteiligt. Dafür danken wir Ihnen ganz herzlich.

Als Ergebnisse lassen sich folgende Punkte zusammenfassend festhalten.

– Sowohl Schülerinnen und Schüler wie auch Eltern und Lehrkräfte finden Hausaufgaben sehr wichtig oder wichtig.
– Die Dauer der Hausaufgaben entspricht bis auf 5 Elternrückmeldungen bzw. 15
Schülerangaben als angemessen für die Grundschule.
– Bei ca. der Hälfte aller Rückmeldungen führen Hausaufgaben zu keinerlei Beeinträchtigungen bzw. zu anregenden Gesprächen. 40 Eltern geben anstrengende Situationen oder Streit an, wobei von 193 Kinder 145 Kinder angeben sehr gerne oder gerne Hausaufgaben zu machen.
Kümmern muss man sich allerdings um die 14 Kinder, die gar nicht gerne Hausaufgaben erledigen. Nur 2 Eltern geben an, dass ihr Kind gar nicht gerne Hausaufgaben erledigt. Auch hier sollte von Eltern das Problem angesprochen werden.

Deutlich wird bei 67 Angaben, dass Kinder schon die Notwendigkeit der Hausaufgaben erkennen, sie nicht so gerne machen aber dennoch erledigen.
– Erfreulich die Auswahl derjenigen, die die Hausaufgaben selbstständig oder in der Regel selbständig erledigen. Nur 8 Kinder, wovon 5 aus der 1. Klasse kommen, arbeiten nie selbst.
– In den frei formulierten Antworten zu Punkt 2 und 9a wird die Bedeutung der Hausaufgaben für selbstständiges Lernen, Übung und Festigung des Lernstoffes wie auch die Möglichkeit der Eltern über die Inhalte Bescheid zu wissen und am Lernen beteiligt zu sein am häufigsten genannt. Man kann die Leistungen des Kindes dann einschätzen, weiß welche Fortschritte es macht und kennt Stärken und Schwächen.
– Bei der Frage „Was am meisten bei den Hausaufgaben stört“ wurden sowohl zu viele Hausaufgaben als auch zu wenig Hausaufgaben gleichwertig zurückgemeldet.
Als störend wird genannt, wenn Kinder die Hausaufgaben nicht oder unvollständig notiert haben und / oder die Kontrolle bzw. die Besprechung fehlt. Für Eltern und Kinder wurde am meisten genannt, dass Hausaufgaben am Wochenende nicht gewünscht sind und Wochenhausaufgaben dagegen favorisiert werden, weil die Kinder lernen sich die Arbeit einzuteilen bzw. Zeitvorgaben (täglich z.B. 15 Minuten Mathe / Deutsch) einzuhalten.

Absprachen auf dem SET am 3. und 4. Februar 2014

Aufgrund der Fragebogenrückmeldungen haben wir folgende Absprachen getroffen, die für alle Lehrkräfte und Klassen zutrifft.

– Auf den Elternversammlungen werden die Ergebnisse der jeweiligen Klassen besprochen.
– Mit einer Kombination aus täglichen Hausaufgaben und Wochenhausaufgaben wird man sowohl dem Anspruch auf Regelmäßigkeit als auch von Selbstständigkeit gerecht.
– Möglichst sollen diese Aufgaben an den Leistungsstand der Kinder angepasst sein.

Hierfür eignen sich z.B. Antolin, Mathepirat oder individuelle Förderhefte / Arbeitspläne.

– Am Freitag werden KEINE neuen Hausaufgaben aufgeben, Kinder, die etwas nacharbeiten müssen, müssen dann auch den Freitag dazu heranziehen.
– Wochenhausaufgaben sollten dann von den Kindern zeitlich so erledigt werden, dass sie sich den Freitag und das Wochenende frei halten (Selbstständigkeit / Zeitmanagement)
– Hausaufgaben sollten möglichst so angelegt sein, dass jeder Schüler diese alleine und in ca. 30 bzw. 60 Minuten Arbeitszeit erledigt werden können.

– Eltern sollten über ein neu erarbeitetes „Lerntagebuch“ darüber informiert werden, ob das Kind in einer Woche gut mitgearbeitet und seine Aufgaben erledigt hat. Dieses „Lerntagebuch“ soll ab Schuljahr 2014 / 15 für alle SchülerInnen ausgegeben werden und stellt einen wesentlichen Teil unseres Rückmeldekonzeptes mit Eltern und Kindern als auch eine Lerndokumentation dar.

– Für Wochenhausaufgaben gilt, dass sie mit Angabe des Zeitraumes am 1. Tag in Grün notiert werden, also nur 1x, obwohl sie fortlaufend mehrere Tage erledigt werden müssen.

– Eltern können ihre Fragen und Mitteilungen ebenfalls in einem extra dafür vorgesehenen Feld notieren und so den Kontakt zu den Lehrkräften zeitnah herstellen. (Das wird auch jetzt schon in den Hausaufgabenheften weitgehend gemacht)

– In neuen „Lerntagebuch“ ist eine Unterschrift der Eltern für jede Woche vorgesehen.

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